Entdecken Sie Beispiele für Kampagnen

1 | Sinnvoll gestalten

Farben und Logos sind genau das Richtige, um Ihre QR Codes zu personalisieren. Das Branding ist wichtig, aber übertreiben Sie es nicht mit dem Personalisieren. Ihr personalisierter Code sollte von Ihren Kunden immer noch als QR Code erkannt werden, da einige Apps zum Scannen unübersichtliche Designs nicht wirklich gut erkennen können. Probieren Sie daher vor dem Drucken verschiedene Apps aus, um sicherzustellen, dass Ihr QR Code lesbar ist. Um Tipps für eine wunderschöne und zugleich funktionelle Gestaltung zu erhalten, lesen Sie bitte: So funktioniert es: Erstellung von QR Codes.

2 | Wählen Sie die richtige Größe aus

Verstecken Sie Ihren Code nicht. Gestalten Sie ihn lieber auffällig, damit Ihre Kunden ihn erkennen und sogar scannen. Zu kleine QR Codes werden nicht erkannt und daher auch nicht gescannt. Wenn die Codes auf kleinen oder mittelgroßen Werbeartikeln gedruckt werden (z.B.: Visitenkarten oder Flyern), sollten die Codes mindestens 2 x 2 cm (ca. 0,8 x 0,8 Zoll) groß sein. Falls Sie sich nicht sicher sind, seien Sie eher vorsichtig und drucken Sie den Code dementsprechend größer. Aber wie groß sollte er wirklich sein? Üben Sie das Scannen mit Ihrem idealen Druckformat und schauen Sie, wie es sich entwickelt.

3 | Überprüfen Sie Ihren Inhalt

Denken Sie einmal darüber nach, wie entsetzt Ihre Kunden sein würden, wenn Sie sich die Zeit nehmen, um Ihren Code zu scannen, aber nur einen kaputten Link oder veraltete Informationen vorfinden. Dies ist eine Panne, die wir schon häufig gesehen haben, die aber einfach vermieden werden kann. Erstellen Sie einen dynamischen Code, um zu vermeiden, dass Sie einen Code erstellen, den Sie niemals aktualisieren können. Mit dieser Art Code können Sie eine Ziel-URL oder einen bestimmten Inhalt jederzeit verändern, auch wenn Sie bereits Hunderte von Marketingmaterialien gedruckt und verteilt haben.

4 | Wählen Sie hochauflösende Bilder

Vermeiden Sie verpixelte und unscharfe QR Codes, und drucken Sie sie lieber scharf und klar. Sie lassen sich nicht nur besser scannen, sondern sehen auch noch professioneller aus. Je nach Größe Ihres QR Codes sind JPG- und PNG-Formate die richtigen Lösungen für das Drucken von Kleinformaten wie Visitenkarten und Broschüren. Grafikdesigner und Druckereien bevorzugen Vektordateien wie EPS und SVG, die bei großen Druckprojekten einfach und ohne einen Verlust der Druckqualität angepasst werden können.

5 | Eine Frage des Materials

Kreativität kann viel Zeit in Anspruch nehmen, ganz gleich ob es sich dabei um das Drucken auf Paper, Glas, Aluminium oder Plastik handelt. Seien Sie daher vorsichtig bei der Auswahl von Material, das zu stark reflektiert, das Bild verzerrt oder mit der Lesbarkeit Ihres QR Codes konkurriert. Unebene Oberflächen, die geriffelt sind, verunstalten den Code und das Drucken zwischen den Falten der Zeitschrift schneidet Teile davon ab, so dass das vollständige Bild nur noch schwer erkennbar ist. Letztendlich müssen Sie das selbst beurteilen und durch Tests sicherstellen, dass der Code gescannt werden kann.

6 | Sorgen Sie dafür, dass die Codes leicht erreichbar sind

Das richtige Werbemittel für Ihre Kampagne ist das, was Ihre Zielgruppe am besten erreichen kann. Wenn Sie Ihren QR Code zu hoch, zu nah am Boden oder zu weit weg platzieren, werden Ihre Kunden es schwer haben, den Code zum Scannen zu erreichen. Platzieren Sie Ihren Code daher für eine maximale Erreichbarkeit in einer angemessenen Reichweite. Würden Sie auf dem Fußboden herumkriechen oder auf eine Leiter steigen, nur um einen QR Code zu scannen?

7 | Berücksichtigen Sie die Scanzeit

Das Scannen eines QR Codes dauert durchschnittlich nur 15 Sekunden. Hier ist bereits das Herausholen des Smartphones, das Öffnen der App zum Scannen und das sichere Halten in Richtung des Codes sowie das Scannen an sich enthalten. Fahrzeuge, auch wenn sie geparkt sind, sind deshalb nur teilweise für QR Codes geeignet. Digitale Werbetafeln oder TV-Spots bieten eventuell ebenfalls zu wenig Zeit. Stillstehende Medienkanäle (Plakate, Magazine, Anzeigen, etc.) sind daher die bessere Lösung. So haben Ihre Kunden genügend Zeit zum Scannen.

8 | Vermeiden Sie mehrere Codes an einer Stelle

Manchmal müssen Sie vielleicht QR Codes nebeneinander platzieren. Allerdings müssen Sie dabei beachten, dass das Drucken von mehreren Codes nebeneinander oder sogar das Platzieren von Codes neben Barcodes zum Scannen des falschen Codes führen kann. Wenn dies unbedingt nötig ist, platzieren Sie die Codes bitte an verschiedenen Enden Ihres Layouts und verwenden Sie unterschiedliche Designs. Wussten Sie, dass es QR Codes gibt, die zu mehreren URLs führen können? QR Codes wie der App-Code können zu verschiedenen App Stores führen, je nachdem welches Betriebssystem das Smartphone hat.

9 | Motivieren Sie Ihre Kunden zum Scannen

Warum sollte ein Kunde Ihren QR Code scannen? Zeigen Sie ihm, was ihn beim Scannen erwartet. Ein einfaches „Scan Mich!“ hat sich bewährt, um die Aufmerksamkeit von mehr Nutzern zu erregen als Codes ohne entsprechenden Handlungsaufruf. Geben Sie Ihren Kunden einen Anreiz, wie „Scannen Sie jetzt, um eine Bonus-MP3-Datei zu erhalten“, um sie neugierig zu machen und zum Scannen des Codes zu animieren. Sehen Sie sich dazu hier unsere kostenlosen QR Code-Rahmen an.

10 | Vergessen Sie nicht die Tests

Nachdem Sie unsere Ratschläge befolgt haben, müssen Sie schließlich Ihren QR Code testen. Sie sollten wenigstens verschiedene Apps zum Scannen ausprobieren, um sicherzustellen, dass Ihr Code lesbar ist. Zusätzlich können Sie ihn auch auf mehreren Geräten mit verschiedenen Betriebssystemen (iOS, Android, Windows) testen. Fordern Sie immer eine Druckfahne an, bevor Sie große Mengen Ihres QR Codes zur Verteilung drucken. Dann können Sie Ihre Kampagne rocken!
Erfahren Sie im nächsten Artikel mehr über QR Codes:
Wie man den QR Code am besten verfolgt

Holen Sie sich jetzt die 14-tägige Testversion des QR Code Generator PRO

Testen Sie alle Funktionen kostenlos und unverbindlich

Starten Sie jetzt